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Dateinamen beim Audioexport

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Hallo Andre,

ich wollte Dich bitten einen kleinen Vorschlag von mir auf Machbarkeit zu prüfen.

Wenn ich Audiodateien exportiere landen die ja im selben Ordner wie das Project. ich benutze die Funktion sehr häufig um einzelne Instrumente als .wav Datei zu exportieren um sie dann weiter bearbeiten zu können. Dazu mute ich bis auf das zu exportierende Instrument alle anderen und gehe so Spur für Spur,  Instrument für Instrument durch. Leider wird dabei jedes mal die letzte Aufnahme überschrieben, sodass man nach jedem Export die Datei zunächst umbenennen oder verschieben muss bevor man den nächsten Export startet. Das ist leider etwas umständlich.

Sehr hilfreich wäre, wenn bei jedem Export eine Nummerierung der Dateinamen erfolgen könnte damit am Ende das Gesamtexportes alle .wav-Dateien in dem Projektverzeichnis wieder zu finden sind. ich kenne diesen Mechanismus der Dateinummerierung von anderen Programmen und finde das sehr hilfreich.

Was hältst Du von der Idee und wäre das in Synfire machbar?

 

Viele Grüße
Andreas

 


Sa., 11.03.2023 - 16:33 Permalink

Theoretisch ginge das schon. Für einen Sonderfall den gesamten Ablauf zu ändern ist aber problematisch, weil es das Programm mit der Zeit immer komplizierter macht. In diesem Fall würde sich unbemerkt eine große Zahl ziemlich großer Audiodateien ansammeln (für jeden neuen Versuch), die man dann hinterher alle prüfen muss.

In diesem Fall geht es ja auch viel einfacher: Nach jedem Mitschnitt nur die Datei umbenennen. Dazu musst du mit Datei >> Zeige im Finder/Explorer dort hingehen und den Finder bzw. Explorer einfach offen lassen.

Sa., 11.03.2023 - 20:30 Permalink

Ja, so mache ich es momentan.

Für eine unkontrollierte Ansammlung von audiodateien sehe ich allerdings nicht so die Gefahr. Wenn man Audio exportiert prüft man das Ergebnis ja in jedem Fall auch. Besonders wenn man schnell mal zwei oder drei verschiedene Varianten expotiert, die dann verglichen werden können. Da sehe ich die Gefahr einer unkontrollierten Ansammlung von Audiodaten eher weniger.  Zumal man ja eh ganz gut beraten ist die Ordnung über seine Dateien regelmäßig mal zu prüfen. Besonders bei den Libraries und deren Inhalten sammeln sich da doch sehr schnell auch Doubletten, es sei denn man hält die Phrasen ausschließlich in den jeweils lokalen Libraries vor. ich ziehe allerdings die Sammlung in externen Libraries vor was in der Regel aber jede Menge Dateiarbeit und Sortiererei erforderlich macht.

ich sehe daher was den Workflow beim Aufioexport angeht eigentlich nur Vorteile und Erleichterung, wenn kurz hintereinander erzeugte Dateien nicht jedesmal überschrieben würden und der Prozess ähnlich einer DAW ablaufen würde, auch wenn die Speicherung von Audiodateien innerhalb von DAW Projekten eine andere Funktion hat.